Onlinemarketing umfasst viele Arten des Marketings, die gemein haben, dass sie sich ausschließlich im Internet abspielen. Man spricht auch vom Internetmarketing oder vom Web-Marketing. Hier siehst du, was Onlinemarketing vom herkömmlichen Marketing unterscheidet, welche Arten von Onlinemarketing es gibt und welche Ziele du dir damit setzen kannst.

Inhalt

Das macht das Onlinemarketing aus

Anders als mit Werbung im Fernsehen, in Zeitschriften oder auf Plakaten kannst du mit Onlinemarketing deine Zielgruppe viel genauer ansprechen. Herkömmliche Werbung wird oft als aufdringlich und nervig empfunden, weil die Angesprochenen sie quasi über sich ergehen lassen müssen. Maßnahmen des Onlinemarketings hingegen können ihnen einen Mehrwert bieten. In vielen Fällen handelt es sich sogar um eine zweiseitige Kommunikation – potenzielle Kundinnen und Kunden suchen nach etwas im Internet und stoßen dann auf dein Angebot.

Viel mehr als bei einer Werbeanzeige oder einem Werbefilm für das Fernsehen solltest du beim Onlinemarketing auf hochwertige, relevante Inhalte mit Mehrwert setzen: Je attraktiver deine Maßnahmen gestaltet sind, je unterhaltsamer und lehrreicher du sie umsetzt, desto mehr Interesse bringen die Internetnutzerinnen und -nutzer ihnen entgegen. Das bedeutet, dass deine potenzielle Kundschaft zu dir kommt – bei der herkömmlichen Werbung ist es genau andersherum.

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Das alles gehört zum Onlinemarketing

Alle Marketingmaßnahmen, die du online verwirklichst, gehören zum Onlinemarketing, also etwa:

  • Suchmaschinenmarketing (SEO und SEA)
  • Social-Media-Marketing
  • Display-Marketing
  • E-Mail-Marketing
  • Affiliate-Marketing
  • Content-Marketing

So funktioniert Onlinemarketing im Detail

Suchmaschinenmarketing ist vor allem deshalb wichtig, weil der normale Weg für Internetuser über eine Suchmaschine führt. Das ist meist Google, künftig vielleicht auch durch die Integration von ChatGPT vermehrt die Microsoft-Suchmaschine Bing. Hast du mit SEO deine Website auf die vordersten Ränge gebracht, wird sie von viel mehr Menschen angesteuert als zuvor. SEA hingegen bezeichnet die Suchmaschinenwerbung – also das Schalten von Anzeigen auf der Ergebnisseite der Suchmaschine, die bei bestimmten Keywords ausgegeben werden.

Social-Media-Marketing ist ebenfalls ein wichtiger Baustein: Die potenzielle Kundschaft kann hier mit dem Account deines Unternehmens interagieren, kann deinen Beitrag teilen, ihn kommentieren, mit anderen darüber diskutieren. So erhöht sich deine Reichweite. Hier ist es wichtig, dass es einen Ansprechpartner gibt: Fragen oder Anmerkungen dürfen nicht ins Leere laufen!

Display-Marketing umfasst Banner, Anzeigen, Bilder, Videos – aber viele Menschen nutzen inzwischen einen Adblocker, um die unerwünschte Werbung nicht sehen zu müssen. Entsprechend solltest du nicht allein auf diese Maßnahme des Onlinemarketings setzen. Andere Möglichkeiten sind günstiger und funktionieren besser.

E-Mail-Marketing funktioniert nach wie vor: Geben dir Kundinnen und Kunden ihre Mailadressen, kannst du sie mit Newslettern auf dem Laufenden halten. Schreib ihnen, wenn es neue Produkte gibt, wenn du Rabattaktionen planst oder es besondere saisonale Angebote gibt.

Affiliate-Marketing, bei dem eine Person auf ihrer Website Werbung für die Produkte eines Unternehmens macht, hat sich ebenfalls bewährt: Da die Zielgruppe stimmt, klicken die Besucher gern auf den Link. Der Affiliate-Partner bekommt dann eine kleine Provision.

Content-Marketing ist etwas für den langen Atem: Du bietest auf deiner Website so viele hochwertige Informationen, dass die Interessierten dich als Experten auf deinem Gebiet akzeptieren. Du kannst etwa einen Blog pflegen und so deinen Besucherinnen und Besuchern einen Wissensschatz anbieten. Was du gerade liest, ist beispielsweise ein Teil meines Content-Marketings. Gute Beiträge werden geteilt, und deine Reichweite erhöht sich.

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Das sind die Ziele des Onlinemarketings

Mittels Onlinemarketing machst du, anders als mit herkömmlicher Werbung, nicht vornehmlich Werbung für ein bestimmtes Produkt. Das gehört zwar auch zu den möglichen Zielen, aber du hast noch weit mehr Optionen, etwa:

  • die Gewinnung von Neukunden
  • die Bindung von Bestandskunden
  • die Steigerung der Markenbekanntheit
  • die Steigerung des Traffics auf deiner Website
  • die Verbesserung des Images deines Unternehmens
  • die Verbesserung deines Images als Arbeitgeber

Je nach Ziel eignet sich jeweils ein anderer Marketingmix.

Vielfalt beim Onlinemarketing

Onlinemarketing bringt dir mehr als ausschließlich herkömmliches Marketing. Es nervt deine potenzielle Kundschaft weniger und trifft die Zielgruppe genauer. Gleichzeitig verlangt es dir aber auch mehr ab: Es ist an dir, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren, qualitativ hochwertige, interessante Inhalte zu erstellen und deine Kundinnen und Kunden gezielt anzusprechen. Der Einsatz lohnt sich aber!


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