Es gibt eine Menge Situationen, in denen es sich lohnt, einen Flyer zu erstellen. Die Infozettel sind wirksam und günstig und lassen sich vielseitig einsetzen. Warum du das zeitlose Marketinginstrument nutzen solltest und wie du es erstellen kannst, erkläre ich dir hier.

Flyer erstellen leicht gemacht

Es gibt heute viele Möglichkeiten, einen Flyer zu erstellen: Besonders einfache Ausführungen kannst du oft kostenlos selbst designen und dann gegen einen überschaubaren Betrag drucken lassen. Möchtest du die Infozettel nicht selbst entwerfen, findest du online zahlreiche Anbieter, die das gern für dich übernehmen. Du solltest ihnen nur genau sagen können, welche Informationen vermittelt werden sollen.

Es ist wichtig, dass du den Inhalt, den du transportieren möchtest, mit wenigen Worten zusammenfasst. Bilder wirken immer stärker als Wörter allein, daher solltest du nach Möglichkeit welche in den Flyer integrieren – oder eben dem Anbieter, der deinen Flyer designt, die passenden Bilder und dein Logo zukommen lassen. Eine Aufforderung zu einer Handlung gehört auf jeden Fall auch auf den Infozettel. Weitere Details zum Inhalt und zum Aufbau findest du in unserem Beitrag zum Flyer-Aufbau.

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Darum eignet sich der Flyer als Werbemaßnahme

Ob du ein Dienstleistungsunternehmen führst oder ein produzierendes: Du kannst mittels Flyer bestimmte Aktionen, Events, Termine oder Produktlaunches ankündigen. Der Flyer funktioniert überwiegend regional und kann die Lesenden zu einer direkten Handlung bewegen.

Die Informationen, die du auf den Flyer druckst, gibt es natürlich auch online auf deiner Website oder auf deinen Unternehmensaccounts in den sozialen Medien. Dort sieht sie aber nur, wer danach sucht bzw. nicht darüber hinweg scrollt. Ein Flyer hingegen ist eine physische Tatsache – ein praktisches Stück Information, das wenig Platz wegnimmt. Leute können ihn einstecken, weiterreichen oder daheim an die Pinnwand hängen.

So kannst du deinen Flyer unter die Leute bringen

Wie und wo du deine Flyer auslegst bzw. verteilst, hängt von deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe ab. Möglichkeiten sind zum Beispiel die folgenden:

  • Postwurfsendungen
  • selbst (gegebenenfalls mit Hilfe) verteilen in Briefkästen der Gegend (allerdings nur dort, wo kein Hinweis darauf angebracht ist, dass Werbung nicht erwünscht ist)
  • Auslegen im eigenen Geschäft bzw. Unternehmen
  • Verteilen auf einer Messe
  • Auslegen in Geschäften oder Lokalen, die anderen Leuten gehören und die mit deinem Unternehmen thematisch in Verbindung stehen

Für Letzteres brauchst du auf jeden Fall eine Genehmigung der Besitzerin oder des Besitzers – frag also vorher nett nach. Meistens ist das kein Problem, solange du nicht bei der direkten Konkurrenz werben möchtest.

Viele Unternehmen profitieren davon, dass sie anderen die Möglichkeit geben, Flyer auszulegen. Betreibst du etwa ein Modegeschäft und lässt Flyer von Friseur- oder Kosmetiksalons auslegen, darfst du das sicher im Gegenzug bei diesen Dienstleistern auch. Es ist nicht abwegig, sich ein schönes Kleid zu kaufen, wenn man sich gerade eine Gesichtsbehandlung und eine neue Frisur gegönnt hat. Auch Betreiber von Kneipen oder Clubs haben oft nichts dagegen, wenn du deine Festivalflyer bei ihnen auslegst. Vergiss nur nie, im Vorfeld zu fragen!

Achtung: Klemme deine Flyer nicht unter Scheibenwischer oder an Autofenster – das wird teuer, wenn etwas kaputtgeht, und man kann dich für die Reinigungskosten belangen, wenn deine Flyer auf dem Boden liegen. Für das Verteilen in Fußgängerzonen oder Einkaufszentren brauchst du eine Genehmigung – entweder von der Stadt oder von den Besitzerinnen bzw. Besitzern!

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Flyer erstellen mit ein bisschen Vorlauf

Du erstellst einen Flyer immer aus einem bestimmten Anlass. Daher solltest du dir im Idealfall bereits einige Wochen vorher Gedanken machen:

  • Was muss hinein?
  • Wie sieht der Blickfang aus?
  • Was ist die Hauptinformation, wie lautet der Call-to-Action?
  • Wie ist deine Zielgruppe zusammengesetzt?

Möchtest du selbst den Flyer erstellen und hast noch nicht viel Erfahrung damit, wirst du erst ein bisschen mit den entsprechenden Programmen herumprobieren müssen. Das kostet Zeit. Beauftragst du jemandem mit dem Design, hängt die Erstellung auch vom Zeitplan dieser Person ab. Und schließlich musst du auch etwas Zeit für den Druck einrechnen: Er kann sehr schnell gehen, aber manchmal kommt etwas dazwischen. Vielleicht hat die einzige Druckerei in deiner Nähe gerade viel zu tun, vielleicht kommt es bei der postalischen Zusendung von der Online-Druckerei zu Verzögerungen. Es ist also immer besser und stressfreier für dich, wenn du möglichst früh anfängst.


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