Ob in der Produktion oder als Dienstleisterin oder Dienstleister, im B2B- oder im B2C-Bereich: Es ist für fast alle Unternehmen sinnvoll, einen Katalog zu erstellen. Ob du die gebündelten Informationen zu deinen Angeboten online zur Verfügung stellst oder drucken lässt, ist dir überlassen und hängt von deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe ab. Du kannst mit etwas Zeit selbst einen Katalog erstellen, oder du gibst die Aufgabe an entsprechende Expertinnen oder Experten ab.

Die Vorteile eines Katalogs

Ob du Produkte anbietest oder Dienstleistungen: Ein Katalog bietet eine umfassende Übersicht über alles, was deine Kundinnen und Kunden bei dir bekommen können. Außerdem bringt er weitere Vorteile mit sich:

  • Externe Partnerinnen und Partner sowie Mitarbeitende im Außendienst haben jederzeit Material, das sie vorweisen können.
  • Ein übersichtlicher Katalog kann die Customer Journey verbessern und auch abkürzen.
  • Entscheider, Händlerinnen und Einzelhändler können sich schnell einen guten Überblick verschaffen.
  • Das Onboarding neuer Mitarbeitender fällt mithilfe der gebündelten Informationen leichter.

Kurz: Ein Katalog (ob virtuell oder physisch) bietet in vielen Situationen für verschiedene Menschengruppen einen reellen Mehrwert. Was den Umfang der Informationen betrifft, geht er weit über den eines Flyers hinaus.

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Katalog erstellen: Das muss rein

Der Erfolg deines Katalogs steht und fällt mit seinem Inhalt. Du solltest also sicherstellen, dass du alle wichtigen Informationen zusammenträgst. Neben einem kurzen Grußwort sind das (je nach Unternehmen):

  • Bilder und Fotos
  • knappe Beschreibungen
  • Produktabmessungen
  • Materialien
  • Farben
  • Modelle
  • Funktionen
  • Dauer
  • Zertifizierungen
  • Pflegehinweise
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Preise (ggf. mit Rabatten)

Weiterhin hilft es, wenn du einige positive Bewertungen mit abdruckst, die dein Unternehmen bislang von zufriedenen Kundinnen und Kunden erhalten hat.

Der Aufbau des Katalogs

Aus der Titelseite sollte klar hervorgehen, was die oder der Lesende hier in Händen hält oder angeklickt hat. Sie sollte dein Logo und, falls dies nicht weithin bekannt ist, auch den Namen deines Unternehmens enthalten. 

Für die erste Seite verfasst du ein kurzes Grußwort für die Lesenden und erklärst, was sie hier erwartet. Danach folgen die Informationen zum Angebot, übersichtlich geordnet nach Modellstrecken oder anderen zusammengehörigen Gruppen. Gibt es gerade besondere Rabatte, stellst du diese vornean.

Die Informationen zu den einzelnen Produkten kannst du in den meisten Fällen als Aufzeichnungen mit Bullet Points angeben. In einigen Fällen (falls du zum Beispiel Filmlizenzen verkaufst) eignet sich auch ein kurzer Fließtext.

Nach den Informationen folgen positive Bewertungen aus deinem Kundenkreis, die Kontaktmöglichkeiten und ein Call to Action. Achte darauf, dass du die Informationen zu allen Produkten oder Dienstleistungen jeweils in der gleichen Reihenfolge angibst – so bleibt alles schön übersichtlich.

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So kannst du den Katalog erstellen

Zunächst solltest du entscheiden, ob du einen Online-Katalog erstellen möchtest oder ob du ihn drucken lassen willst. In letzterem Fall musst du dich für das passende Format entscheiden und für die Qualität des Papiers.

Idealerweise fertigst du eine kurze Skizze an, damit du ungefähr weißt, wie viele Elemente du pro Seite integrieren möchtest. So sparst du später Zeit. Online findest du verschiedene Designs und Katalogvorlagen, die du verwenden kannst. Such dir hier das Passende aus.

Trage alle Informationen zu deinen Angeboten, die du mit dem Katalog vermitteln möchtest, übersichtlich in einer Tabelle zusammen.

Achte beim Erstellen des Deckblatts und des restlichen Katalogs darauf, dass du die Markenfarben deines Unternehmens und die Schriftart deiner Website verwendest: So vermittelst du ein einheitliches Bild.

Hast du alle Informationen zusammengestellt und den Katalog entworfen, kannst du ihn fertigstellen und entweder online anbieten oder drucken lassen.

Alternative: Katalog erstellen lassen

Fehlt dir die Zeit, dich mit den Programmen für die Katalogerstellung zu befassen, kannst du auch eine Designerin oder einen Designer mit der Aufgabe betrauen. Ob du dich für Freelancerinnen und Freelancer oder eine Agentur entscheidest, ist auch eine Kostenfrage – die Agentur ist meist deutlich teurer. Um die Zusammenstellung der wichtigen Informationen und Bilder kommst du aber auch hier nicht herum: Du musst den Dienstleistenden alles liefern, was diese für das Design deines Katalogs benötigen.


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