Maßnahmen zur Umsatzsteigerung

So machst du mehr Umsatz

Mit diesen Maßnahmen legst du den Grundstein für eine nachhaltige Umsatzsteigerung.

Du bist hier richtig, wenn eine systematische Umsatzsteigerung mit deinem Marketing erzielen möchtest. In diesem Artikel zeige ich dir die Grundlagen, die du für dein Marketing brauchst.

Wenn du mit deinem Unternehmen den Markteinstieg geschafft, erste Kunden gewonnen und dich in deinem neuen Umfeld etabliert hast, kommst du schon bald an den Punkt, an dem du dich fragst: Wie kann ich meinen Umsatz weiter steigern?

Mit welchen Maßnahmen du mehr Umsatz generierst

Die Ansätze und Maßnahmen zur Umsatzsteigerung sind vielfältig. Auch die Gründe können unterschiedlich sein. Egal, ob du bisher wenig Umsatz machst und nun gezielt eine Steigerung möchtest oder ob du bereits spürbaren Erfolg hast und den nächsten Skalierungsschritt gehen willst – im folgenden Artikel zeige ich dir auf, mit welchen Maßnahmen du mehr Umsatz generieren kannst.

Dein Marketingkonzept ist der Schlüssel zur Umsatzsteigerung

Bevor ich dir konkrete Maßnahmen vorstelle, wie du zum einen mehr Umsatz über Neukunden, aber auch über Bestandskunden generierst, musst du den Grundstein dafür legen.

Um am Markt dauerhaft erfolgreich zu sein und dementsprechend laufende und steigende Umsatzerlöse zu haben, musst du Marketing mit Konzept betreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob du den Handwerksbetrieb deiner Eltern übernommen hast oder auf der zweiten Führungsebene eines überregional agierenden Industrieunternehmens das Marketingbudget verwaltest.

Der unternehmerische Erfolg steht und fällt mit einem durchdachten Marketingplan. Du findest auf meiner Homepage hier einen Artikel, wie du in zehn Schritten zu deinem Marketingkonzept kommst.

Wenn du die beschriebenen Punkte ausführlich bearbeitest, dir deine Gedanken zur Positionierung, deiner Zielgruppe und deinem Produkt machst, steht der weiteren Steigerung deiner Umsätze nichts mehr im Wege.

Ich gebe dir an dieser Stelle einen ehrlichen Tipp: Versuche nicht auf Biegen und Brechen mit spontanen Aktionen deine Umsätze ins Unermessliche zu steigern. Wenn du einen klaren Marketingplan verfolgst und darauf basierend geplante Maßnahmen einstreust, wird sich Erfolg einstellen. Du legst doch schließlich auch nicht das Grillgut auf den Grill und machst dann erst das Feuer, oder? Ein Schritt nach dem anderen.

Umsatzsteigerung

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Verstehe den Unterschied zwischen Strategie und Taktik

Die Tipps und Methoden, die ich dir später gebe, sind Taktiken. Damit eine Taktik funktionieren kann, muss sie in einer grundlegende Strategie eingebettet sein. Ohne Strategie keine wirksamen Taktiken.

Du kannst zum Beispiel über Google Ads eine extrem effiziente Maßnahme zur Lead- und Neukundengewinnung entwickelt haben – die dir aber gar nichts bringt, weil du dir vorher im Rahmen deiner Strategie gar nicht überlegt hast, wie du die Scharen an neuen Kunden und Kundinnen überhaupt bedienen kannst.

Zugegeben: Das Beispiel ist sehr plakativ. Aber du verstehst sicherlich, was ich damit meine. Ohne Strategie, ohne eine gute Marketingstrategie, um genau zu sein, funktionieren die besten Marketingtaktiken nicht.

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User Stories

Umsatzsteigerung durch Neukunden 

Der folgende Satz liegt auf der Hand, ich möchte dennoch darauf eingehen: Neukunden und -kundinnen steigern deine Umsätze. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Wenn das so einfach ist, dann investiere ich mein gesamtes Marketingbudget in die Neukundenakquise?!

Nein, nicht ganz. Es ist elementar, dass du Kapital in die Akquise neuer Kunden steckst. Noch elementarer ist aber, dass du deine Zahlen verstehst und klare Ziele definierst. Rechne beispielsweise genau durch, welchen Kapitaleinsatz du durchschnittlich benötigst, um einen neuen Kunden oder eine neue Kundin zu gewinnen.

Berücksichtige dabei selbstverständlich auch den „customer lifetime value“, auch Kundenwert genannt. Dieser beschreibt den Deckungsbeitrag, den du mit einem Kunden oder einer Kundin über dessen oder deren Geschäftsbeziehung mit dir erwirtschaftest. Es macht in den meisten Fällen keinen Sinn, 1.000 Euro in die Akquise eines Kunden zu investieren, der dir nur 600 Euro Gewinn bringt.

Ich möchte an dieser Stelle nicht zu sehr ins Detail der Berechnungsmethoden gehen. Daher empfehle ich dir, einen Blick in mein Buch zu werfen. Darin widme ich der Thematik ein eigenes Kapitel.

Zurück zur Neukundengewinnung. Es gibt von unwiderstehlichen Einstiegsangeboten über Marketingkooperationen bis hin zu systematisierten Weiterempfehlungssystemen zig Methoden, um die Neukundenakquise anzukurbeln. Hier findest du einen Artikel nur zum Thema Neukundengewinnung mit Strategie.

Im weiteren Verlauf dieses Artikels richte ich den Fokus darauf, wie du aus bestehenden Kunden und Kundinnen mehr Umsatz generierst. Hast du schon einmal etwas von Diversifikation und Cross-Selling gehört?

Vier Maßnahmen zur Umsatzsteigerung mit deiner bestehenden Kundschaft 

Die Grundlage für gezielte Umsatzsteigerung ist eine funktionierende Marketingstrategie – das solltest du mittlerweile verstanden haben.

Zu dieser Strategie gehört ebenfalls, seine Zahlen zu kennen. Wie viel Umsatz hast du im vergangenen Jahr gemacht? Wie hoch ist der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Kundin? Wie oft kauft deine Kundschaft durchschnittlich bei dir? Wie hoch sind deine Deckungsbeiträge?

Was ich damit sagen möchte: Achte darauf, deine Zahlen strukturiert und laufend zu erfassen. Das geht manuell oder mit digitalen Helferlein. Wichtig ist nur, es zu tun. So weißt du auch, ob die Maßnahmen, die ich dir in den folgenden Abschnitten vorstelle, fruchten.

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Um den Rahmen des Artikels nicht zu sprengen, fokussiere ich mich auf vier konkrete Methoden, wie du primär über deine Bestandskunden mehr Umsatz generieren kannst. Sei kreativ: Jede Maßnahme ist zwar universell einsetzbar, muss jedoch auf deine Produkte oder Dienstleistungen gemünzt werden.

Ein wichtiges Stichwort aus dem Marketing ist in diesem Bezug noch nicht gefallen: Kundenbindung. Wie du es schaffst, dass sich deine Kundschaft möglichst lange an dich bindet, erfährst du hier.

Cross-Selling

Der Begriff Cross-Selling wirkt für den ein oder anderen auf den ersten Blick kompliziert, ist aber simpel und im Alltag angewandt an jeder Ecke zu finden. Hast du schon einmal nach dem Tanken noch einen Müsliriegel an der Kasse mitgenommen? Oder hast du beim Friseur nach dem Haarschnitt noch ein Haarspray und neues Haargel mitgenommen? Das sind alles Beispiele für Cross-Selling.

Unter Cross-Selling wird der Verkauf von Produkten verstanden, die mit dem eigentlichen Produkt oder der eigentlichen Dienstleistung nicht in unmittelbarer Verbindung stehen.

Indem du herausfindest und identifizierst, was deine Kunden und Kundinnen neben deinem eigentlichen Produkt zusätzlich benötigen, schaffst du dir neue Umsatzpotenziale. So steigerst du den Umsatz pro Kauf.

Cross-Selling ist in jeder Branche möglich. Wichtig ist: Kenne deine Zielgruppe, kenne die Verhaltensweisen deiner Kunden und Kundinnen. Wenn du Ihnen zielgerichtet vorschlägst, was sie zu ihrer eigentlichen Bestellung noch brauchen können, machst du sie nicht nur zufrieden, sondern steigerst auch deinen Umsatz.

Horizontale und vertikale Diversifikation

Angenommen, du bist Inhaberin eines Schuhladens und bietest deinen Kunden und Kundinnen Lederschuhe an. Dein Ladengeschäft liegt mitten in der Fußgängerzone und du kannst regelmäßig beobachten, wie deine Kundschaft nach einem Einkauf mit den neuen Schuhen in der Tasche gegenüber in den Drogeriemarkt geht und dort Pflegematerial wie Schuhcreme oder Schuhbürsten kauft.

Du könntest in diesem Fall dein Produktangebot horizontal diversifizieren. Das bedeutet, du erweiterst dein Sortiment um Produkte, die in Verbindung zu deinem eigentlichen Produkt stehen. Das schafft Potenziale – unter anderem für Cross-Selling, das ich dir bereits im ersten Punkt empfohlen habe.

Wenn du noch konsequenter sein möchtest, kannst du vertikal diversifizieren. Dabei erweiterst du dein Angebot um Produktions- oder Prozessschritte, die deinem Produkt oder deiner Dienstleistung vor- oder nachgelagert sind.

Ein Beispiel: Du stellst als Selbstständiger modische Accessoires für Männer von Uhren über Armbänder bis hin zu Halsketten her. Deine Produkte verkaufst du an lokale und regionale Shops, die diese wiederum teurer weiterverkaufen. In deinem Fall wäre vertikale Diversifikation, wenn du nun deine Accessoires selbst in einem Online-Shop verkaufen würdest. So generierst du – einfach gerechnet – mit dem gleichen Produkt mehr Umsatz.

Überdenke deine Preis- und Produktpolitik

Oft trauen sich Unternehmer und Unternehmerinnen nicht, den Preis ihrer Produkte und Dienstleistungen zu erhöhen. Zu groß ist die Angst, dass bestehende Kundschaft aufgrund der Preissteigerung abspringt.

Wer allerdings die Preissteigerung begründen kann, ein starkes Produkt bietet und in einer guten Beziehung zu seinen Kunden und Kundinnen steht, hat wenig bis nichts zu befürchten.

Gut möglich, dass die Qualität deines Produkts über die Jahre optimiert wurde und der Konkurrenz weiter enteilt. Gut möglich, dass die Inflation oder steigende Einkaufspreise eine Erhöhung der Preise rechtfertigen. Gut möglich, dass deine Kundschaft aufgrund deiner herausragenden Services bereit ist, mehr zu bezahlen.

Es ist wichtig, Preissteigerungen transparent und überlegt anzukündigen und durchzuführen. Wenn dir das gelingt und die Preiserhöhung keine reine Reaktion auf Inflation & Co. ist, kannst du so deinen Umsätzen Flügel verleihen.

Eine weitere Möglichkeit neben der Preispolitik ist die grundlegende Produktpolitik. Überlege dir genau, ob du alle Produkte im Sortiment weiter anbieten möchtest.

Gibt es vielleicht Produkte, die eine negative Marge haben? Oder gibt es Dienstleistungen, die ein Relikt aus alten Zeiten sind und zur eigentlichen Unternehmensstrategie nicht mehr passen? Fokussiere dich auf deine Kernprodukte und -dienstleistungen. Durch den Fokus auf weniger Produkte und Prozesse kannst du nicht nur Kosten senken, sondern vor allem auch über dein perfekt auf deine bestehende Zielgruppe zugeschnittenes Produktportfolio Umsätze steigern.

Selektiere deine Kundschaft

Nicht jeder Kunde oder jede Kundin bringt dir den gleichen Umsatz. Schau dir daher deine Zahlen genau an: Lässt sich deine Kundschaft beispielsweise in drei Kategorien einteilen?

A-Kunden bringen dir den höchsten Umsatz respektive Gewinn, B-Kunden sind weniger relevant, aber wichtig; C-Kunden sind am ehesten austauschbar.

Wenn du bisher in jeden Kunden und jede Kundin gleich viel Zeit investierst hast, empfehle ich dir, das zu ändern. Fokussiere dich auf deine A-Kunden oder versuche, B-Kunden zu A-Kunden und bzw. oder C-Kunden zu B-Kunden zu entwickeln. So kannst du deiner wichtigsten Kundschaft gezielt weitere Produkte anbieten (siehe Methode 1) oder weißt, wen du am besten persönlich über Preisanpassungen informieren solltest (Methode 3).

Dank klarem Marketing und Fokus zu mehr Umsatz

Ich fasse die wichtigsten Erkenntnisse und Appelle des Artikels kurz für dich zusammen:

  1. Die Grundlage für mehr Umsatz bildet ein schlüssiger Marketingplan.
  2. Kenne deine Zahlen, um gezielte und fundierte Entscheidungen treffen zu können.
  3. Die Waage zwischen Neukundengewinnung und dem Entwickeln und Binden von Bestandskunden ist wichtig.

Wenn du diese Grundsätze beachtest, kannst du die vorgeschlagenen Methoden und noch viele mehr in die Tat umsetzen. Gehe die Sache strategisch an und überlege dir, wie du welche Methode in welchem Zeitraum für wen mit welchen Mitteln umsetzen willst. Auch wichtig: Dokumentiere und analysiere deine eingesetzten Taktiken.

Hier schließt sich der Kreis zur Einleitung: Prüfe abschließend, ob deine eingesetzten Marketingtaktiken positiv zu deiner definierten Marketingstrategie beitragen. Wenn du konsequent bleibst, wirst du merken: Umsatzsteigerung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis kalkulierter Arbeit.

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Umsatzsteigerung: So klappt es bei dir

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Dir stehen vielfältige Maßnahmen zur Verfügung, um deinen Umsatz zu steigern. Wichtig ist, dass du ein durchdachtes Marketingkonzept hast, anstatt nur auf vereinzelte Taktiken zu setzen. Dies gilt unabhängig von der Größe deines Unternehmens.
  • Essenziell für mehr Umsatz ist, dass du neue Kunden gewinnst – und zwar ohne bei ihrer Neugewinnung draufzuzahlen. Dafür musst du deine Zahlen genau kennen.
  • Setze mehr um, indem du deinen Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anbietest.
  • Eine weitere wirksame Maßnahme ist, deine Preise zu erhöhen oder verlustreiche Produkte zu streichen.
  • Wenn du mehr Zeit in deine besten, zahlfreudigsten Kunden investierst und mehr deiner Kunden in diese Kategorie bringst, wirst du langfristig im Durchschnitt einen höheren Umsatz erzielen.
  • Verfolge strategisch und diszipliniert dein Ziel und du wirst schon bald den Umsatz  deines Unternehmens steigern.

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Zielgruppenanalyse - Marketing mit Plan

Häufige Fragen zum Thema Umsatzsteigerung

Was bringt hoher Umsatz?

Hoher Umsatz ist die Grundlage für hohe Gewinne. Umsatz ist überlebenswichtig, und kannst du ihn erhöhen, so hast du den Grundstein dafür gelegt, dein Unternehmen auf lange Sicht profitabel zu machen. Außerdem werden umsatzstarke Marken von Kunden bevorzugt – ein hoher Umsatz wirkt so selbstverstärkend. Auch bei Verhandlungen mit potenziellen Geschäftspartnern sind hohe Umsatzzahlen hilfreich.

Ist Umsatz steigern besser als Kosten senken?

Sowohl die Steigerung des Umsatzes als auch die Senkung der Kosten erhöhen deinen Gewinn. Wenn du bei deinem Unternehmen jedoch die Kosten senkst, indem du zum Beispiel Mitarbeiter entlässt oder dein Produkt günstiger herstellen lässt, verschlechter sich dadurch unter Umständen die Qualität deines Angebots. Dies kann auf lange Sicht wieder zu weniger Umsatz führen. Konzentriere dich daher als Faustregel zunächst auf Umsatzsteigerung.

Heißt mehr Umsatz auch mehr Gewinn?

Generell bedeutet mehr Umsatz auch mehr Gewinn für dein Unternehmen. Dies gilt, falls alle anderen Faktoren gleich bleiben. Musst du jedoch für den zusätzlichen Umsatz viel mehr investieren – kostet dich die Neukundengewinnung zum Beispiel mehr als deinen durchschnittlichen Kundenwert – dann kann dein Gewinn trotz mehr Umsatz geringer sein. Es ist gut, wenn dein Hauptziel darin liegt mehr Umsatz zu machen. Solange er nicht auf Kosten des Gewinns geht, bedeutet er gesundes Wachstum für dein Unternehmen.

Was beeinflusst den Umsatz?

Der Umsatz deines Unternehmens wird unter anderem vom Preis, der Qualität deiner Produkte und Dienstleistungen, der Fähigkeiten deiner Mitarbeiter, dem Wettbewerb, der Marktentwicklung und der Wirtschaftslage beeinflusst. Der wichtigste Faktor, der Einfluss auf deinen Umsatz hat, ist deine Marketingstrategie: Denn je mehr potenzielle Kunden du per effektivem Marketing erreichst, desto mehr wirst du verkaufen.

Wie viel Gewinn vom Umsatz ist gut?

Eine gute Umsatzrendite oder Umsatzrentabilität, also wieviel Prozent vom Umsatz Gewinn sein sollte, liegt je nach Branche zwischen 5% und 20%. Ist die Umsatzrendite deines Unternehmen also höher als 5 Prozent, so kannst du dies als positives Zeichen werten: Dein Betrieb gilt als stabil, weil du weit genug über der “Nullschwelle” bist. Bei unter 5 Prozent Umsatzrentabilität gilt er als instabil, weil du dich dann nah an der Unrentabilität bewegst.

Was ist ein gutes Umsatzwachstum?

Was gutes Umsatzwachstum ist, kommt darauf an, wie etabliert dein Unternehmen schon ist und welche Ziele du verfolgst. Wenn dein Betrieb bereits stabil läuft, so ist ein Umsatzwachstum von jährlich 5% ein zu erwartender und guter Wert. Nimmst du z.B. große Veränderungen in deinem Unternehmen vor, kann es sein, dass dein Umsatzwachstum erst einmal sinkt. Verbesserst du andererseits deine Marketingstrategie, könnte dein Umsatz im Vergleich auch schneller wachsen.

Was tun wenn der Umsatz sinkt?

Bei Rückgang deines Umsatzes kannst du Folgendes tun:

  • Überarbeite deine Marketingstrategie
  • Investiere in die Neukundengewinnung
  • Erweitere dein Sortiment von Produkten und Dienstleistungen
  • Verkaufe zusätzliche Produkte per “Cross-Selling”
  • Schule deine Mitarbeiter im Verkaufen
  • Gehe gezielte Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein
  • Optimiere deine Geschäftsprozesse und -kosten