Das Marketing für Personal-Trainer scheitert oft vor allem an der Perspektive. Du hast viel gelernt, trainiert und dich weitergebildet – natürlich möchtest du, dass deine potenzielle Kundschaft von deinen Fähigkeiten erfährt. Aber das ist der falsche Ansatz: In den Fokus deines Marketings gehört einzig und allein deine Zielgruppe. Welche wichtigen Punkte du dabei beachten solltest, erfährst du hier.

Marketing über Local SEO

Du hast ein eigenes Büro oder bist bei deiner Kundschaft zu Hause. Das bedeutet, dass deine Aktivitäten sich in einem gewissen räumlichen Rahmen abspielen – deine Anfahrt respektive die der Kundinnen und Kunden sollte ja nicht allzu lange dauert. Damit die Suchmaschinen die entsprechenden Informationen herausgeben, solltest du Local SEO in deine Website integrieren.

Das heißt, dass du deine Stadt beziehungsweise die Städte, in denen du arbeitest, ebenso wie die Region oder den Kreis bewusst angibst – und zwar nicht nur im Fließtext, sondern auch in Überschriften, Bildunterschriften und Seitennamen. So finden die Suchmaschinen die Informationen und zeigen sie den Interessierten an.

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Marketing über LinkedIn

Auf LinkedIn kannst du deine Expertise in den Mittelpunkt stellen, wenn du dein Profil ausfüllst. Achte aber auch darauf, dass deine „ich biete“-Rubrik präzise, klar und ansprechend gestaltet ist. Vor allem solltest du hier betonen, dass du beispielsweise kostenlose Erstgespräche anbietest. Schließlich braucht jeder Mensch je nach Fitness und Beschwerden ein individuelles Training – entsprechend reicht es kaum aus, wenn du nur eine Reihe von Möglichkeiten auflistest.

Du kannst deine Reichweite über LinkedIn erhöhen, indem du spannende Beiträge teilst, die dein Angebot behandeln, deine Vorgehensweise demonstrieren oder erfolgreiche Zusammenarbeit beschreiben. Positiv ist bei LinkedIn auch die Möglichkeit, nach Unternehmen in deiner eigenen Stadt zu schauen: Es gibt genügend Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die auf die physische Gesundheit ihrer Belegschaft achten und es sich auch etwas kosten lassen, diese zu erhalten.

Zudem findest du hier auch genügend andere selbstständige Fitnesstrainer, deren Profile du anschauen kannst: Hier siehst du, was du besser machen kannst, holst dir Anregungen oder überlegst, wie du dich am besten abgrenzen kannst.

Empfehlungsmarketing durch zufriedene Kundinnen und Kunden

Wenn du jemanden erfolgreich trainierst und die Person sich immer wieder zufrieden mit deiner Arbeit zeigt, kannst du sie um eine Empfehlung bitten. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, online wie offline:

• Du kannst ein Zitat des zufriedenen Kunden auf die Website setzen, wenn du die Genehmigung dafür bekommst.
• Google-Bewertungen sind auch für solche potenziellen Kunden spannend, die noch nichts von dir gehört haben.
• Bewertungswebsites wie Trustpilot, KennstDuEinen oder ProvenExpert sind für einige Menschen die erste Anlaufstelle, wenn sie sich für etwas entscheiden müssen, das ihr Leben verbessern soll. Es hilft, wenn du hier einige positive Bewertungen aufweisen kannst.
• Mundpropaganda ist immer hilfreich: Menschen trauen Freunden und Familienmitgliedern oftmals mehr als anonymer Werbung. Wer von jemand Nahestehendem den Tipp bekommt, sich an dich zu wenden, wird das mit größerer Wahrscheinlichkeit tun, als wenn er lediglich eine Werbung angezeigt bekommt.

Geh nicht davon aus, dass deine Kundinnen und Kunden von allein auf die Idee kommen, dich weiterzuempfehlen! Es kann sein, dass sie es gesprächsweise tun, wenn das Thema passt. Ebenso gut kann es allerdings sein, dass sie gar nicht weiter darüber nachdenken. Jedenfalls vergibst du dir mit der Bitte nichts. Im Idealfall erhältst du aber ein paar Neukunden.

Mein Tipp: Empfehlungsmarketing ist eine der wirksamsten Maßnahmen im Marketing für Personal-Trainer. Nutze es!

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Marketingkooperationen

Der Trainings- und Gesundheitssektor ist ein breites Feld mit vielen verschiedenen kleinen Nischen. Das Angebot verschiedener Unternehmer und Unternehmerinnen kann das deine sinnvoll ergänzen. Vor allem aber kannst du davon ausgehen, dass deine Kundinnen und Kunden in diesem gesamten Bereich vielseitig interessiert sind.

Was liegt also näher, als mit einigen Unternehmen zu kooperieren? Du kannst etwa mit Affiliate Links von Geräteherstellern arbeiten, die du selbst schätzt, oder mit Ernährungsspezialisten und -spezialistinnen gegenseitige Empfehlungen vereinbaren. Die Möglichkeiten sind breit gefächert.

Grundlage im Marketing für Personal-Trainer: Der Kunde ist König

Sprich deine Kundinnen und Kunden so offen wie möglich an. Mach ihnen von vornherein klar, dass du dich um ihre individuellen Bedürfnisse kümmern wirst, und zwar mit all deiner Expertise. Setze auf lokales Marketing über deine Website mithilfe der entsprechenden Suchmaschinenoptimierung. Frag zufriedene Kundschaft ruhig nach Bewertungen und denke immer daran, dein Netzwerk weiter auszubauen. So wirst du im Marketing für dich als Personal-Trainer Erfolg haben.

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Häufige Fragen zum Thema: Marketing für Personal-Trainer

Wie komme ich an Kunden als Personal-Trainer?

Als Personal-Trainer hat man verschiedene Möglichkeiten seinen Kundenstamm zu erweitern. Zum einen kann man Marketing über Local SEO betreiben. Dabei gibt der Personal-Trainer den Standort seines Büros oder Unternehmens in Überschriften, Bildern sowie Seitennamen der Website an. So kann die Zielgruppe, die nach einem Personal-Trainern in der Nähe sucht, diese besser finden. Neue Kunden*innen können auch über LinkedIn gewonnen werden. Wenn Personal-Trainer ihre Expertise sowie kostenlose Erstgespräche klar und ansprechend auf dem LinkedIn-Profil darstellen, werden neue Kunden*innen auf dieses Profil aufmerksam. Auch über Empfehlungsmarketing kann ein Trainer Neukunden*innen gewinnen. Durch Zitate von zufriedenen Kunden*innen auf der Website, durch Google-Bewertungen oder Bewertungen auf anderen Websites werden Empfehlungen generiert. Mundpropaganda ist ebenfalls eine hilfreiche Methode der Kundengewinnung. Kooperationen mit anderen Unternehmen aus der Fitnessbranche können ebenfalls das Netzwerk eines Personal-Trainers erweitern und zu neuer Kundschaft verhelfen.

Was muss man beim Marketing als Personal Trainer beachten?

Wenn Personal-Trainer ihr Business vermarkten möchten, sollten sie eine offene Kundenkommunikation pflegen. Wichtig ist, dass die Trainer ihre Expertise präsentieren und auf die individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen. Empfehlungs- und Kooperationsmarketing, Local SEO und die Erstellung eines LinkedIn Profils sind gute Möglichkeiten für Personal-Trainer, ihr Geschäft zu vermarkten.

Was ist Local SEO?

Local SEO ermöglicht eine höhere Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen im Internet. Indem ein Unternehmen seinen Standort in Überschriften, Bildern und Seitennamen angibt, kann es Interessierte auf die Website locken, für die der Standort von Relevanz ist.

Wie kann ich als Personal-Trainer LinkedIn nutzen?

Personal-Trainer können LinkedIn nutzen, um ihr Business zu vermarkten und Neukunden*innen zu gewinnen. Dabei sollte die Expertise des Trainers klar und präzise dargestellt werden und kostenlose Erstgespräche angeboten werden. Das Teilen spannender Beiträge auf LinkedIn kann die Reichweite des Fitnesstrainers vergrößern. Profile anderer Personal-Trainer können als Inspiration oder Abgrenzung für die Erstellung eines LinkedIn-Profils dienen.

Wie nutze ich Empfehlungsmarketing als Personal-Trainer?

Empfehlungsmarketing ist eine der wirksamsten Marketingmaßnahmen und kann online oder offline umgesetzt werden. Beim Empfehlungsmarketing geht es darum, Kunden*innen aktiv um Empfehlungen zu bitten. Empfehlungen können in Form von Mundpropaganda, Reviews auf der eigenen Website oder auf Bewertungswebsites erfolgen. Zum Empfehlungsmarketing gehört auch, Zitate von zufriedenen Kunden*innen auf der eigenen Website zu präsentieren.