Du willst auf einem umkämpften Markt auf dich aufmerksam machen und suchst nach guten Möglichkeiten im Marketing für Berater? Sehr gut, damit machst du bereits den ersten Schritt in die richtige Richtung. Die Schwierigkeit an dieser Berufsbezeichnung ist, dass sie nicht geschützt ist: Wer auch immer das möchte, kann sich Beraterin oder Berater nennen. Dass du deinen Kundinnen und Kunden einen wirklichen Mehrwert bietest, müssen sie also auf andere Weise erfahren. Hier kommt dein Marketing ins Spiel – ich zeige dir, auf was du achten musst.

Deine Positionierung als Experte

Zunächst müssen Interessenten erfahren, wen genau du eigentlich berätst. Hast du dich auf Privatpersonen spezialisiert oder auf Unternehmen, geht es um Change Management oder um Hilfe in persönlichen Krisensituationen? Wer von allem ein bisschen anbietet, ist kein Experte. Das wissen die potenziellen Klientinnen und Klienten auch und suchen sich entsprechend jemanden, der sich auf einen Bereich spezialisiert hat.

Du kannst deine Positionierung als Expertin oder Experte auf verschiedene Art untermauern:

  • Lege eine übersichtliche Website mit allen wichtigen Informationen an. Mein Tipp: Ehe du eine unterdurchschnittliche oder veraltete Website erstellst, such dir lieber einen professionellen Dienstleister – die Website ist deine Visitenkarte!
  • Hebe deine Fort- und Weiterbildungen im entsprechenden Bereich besonders hervor, um zu verdeutlichen, dass du tatsächlich über das nötige Wissen und Können verfügst.
  • Hast du die zeitlichen Kapazitäten, lege einen Blog an, in dem du dich mit hilfreichen, hochwertigen Beiträgen mit deinem Spezialthema befasst. Gute Texte werden gelesen, verlinkt und geteilt und tragen entscheidend dazu bei, dein Bild als Expertin oder Experte zu festigen.
  • Falls du die Möglichkeit hast, verfasse Gastbeiträge für Fachportale oder -magazine.

Eine gute Vernetzung ist für selbstständige Beraterinnen und Berater besonders wichtig: Kennst du die richtigen Leute, kannst du Vorträge halten und Webinare führen, bei denen du als Expertin beziehungsweise Experte angekündigt wirst. Das heißt, du kannst dir in der richtigen Branche einen Namen erarbeiten. Die Menschen verbinden dich mit dem Thema und kommen gern auf dich zurück, wenn Bedarf besteht.

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Gefunden werden – SEO und Social Media Marketing

Die beste Website hilft dir nicht, wenn sie in den Suchmaschinenergebnissen nicht angezeigt wird. Hier ist SEO das Zauberwort: Beauftrage jemanden damit, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.

Achtung: Das ist keine einmalige Aufgabe, die irgendwann abgeschlossen ist – die Kriterien verändern sich laufend, und du wirst immer wieder Anpassungen vornehmen lassen müssen, um weiterhin oben mitzuspielen!

Weiterhin solltest du für deine Zielgruppe relevante Social Media-Kanäle nutzen: Nirgends erreichst du potenzielle Klientinnen und Klienten so leicht wie hier. Videos und qualitativ hochwertige Beiträge locken Interessierte auf deine Website, wo sie sich mit deinem Angebot befassen können.

Referenzen statt der Katze im Sack

Ein Grund, weshalb viele Menschen vor der Inanspruchnahme einer Beratung zurückschrecken, ist die Ungewissheit: Sie können nicht wissen, ob du ihnen bei ihrem speziellen Problem helfen kannst. Dieser Unsicherheit kannst du mit Referenzen begegnen. Bitte deine zufriedenen Klientinnen und Klienten um ein Feedback, das du auf deine Website stellen kannst.

Je mehr individuelle Referenzen du bieten kannst, als desto wahrscheinlicher empfinden es die Leserinnen und Leser, dass du individuell auf ihren Fall eingehst und eine maßgeschneiderte Empfehlung bieten kannst.

Tipp: Wer mit dir zufrieden war, empfiehlt dich meist auch gern weiter, wenn du darum bittest.

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LinkedIn zur Positionierung

Auf LinkedIn wirst du nicht nur im Arbeitsumfeld gefunden, sondern es gibt gleich mehrere wichtige Schritte für dein Marketing:

  • Du kannst die Seiten deiner Konkurrentinnen und Konkurrenten studieren und feststellen, wie sie sich darstellen.
  • Anhand deiner Erkenntnisse kannst du dich von ihnen abheben und deine Alleinstellungsmerkmale und deine Expertise in den Vordergrund stellen.
  • Du kannst deine Botschaften klar und deutlich auf den Punkt bringen
  • Teilst du deine Beiträge, können sie (wenn sie hochwertig sind und Mehrwert bieten) weiterverbreitet werden.
  • Du kannst dein Netzwerk in deinem Bereich ausbauen und wertvolle Kontakte knüpfen.

Stelle Benachrichtigungen ein – es kann durchaus sein, dass die Konkurrenz deine Beiträge kommentiert. Dann solltest du rasch reagieren können.

Fazit: Marketing für Berater ist wirksam, aber braucht Zeit

Du kannst dir durch Beiträge, Referenzen und Netzwerkarbeit einen Expertenstatus erarbeiten, der dein Marketing stützt und dir langfristig neue Klientinnen und Klienten zuspielt. Bedenke aber, dass das ein langfristiger Prozess ist! Wenn sich die ersten Auswirkungen nicht sofort zeigen, sei nicht entmutigt: Auf die Dauer werden deine Anstrengungen Früchte tragen. Viel Erfolg dabei!


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Marketing für Berater

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Der Job als Berater oder Beraterin ist kein geschützter Beruf.
  • Wichtig ist, Kunden*innen mit Hilfe von Marketing den Mehrwert deiner Dienstleistung zu präsentieren.
  • Marketing für Berater*innen ist ein langfristiger Prozess.
  • Positioniere dich als Experte und spezialisiere dich auf einen bestimmten Bereich.
  • Baue dir ein gutes Netzwerk auf und erarbeite dir einen Namen in deiner Branche.
  • Nutze Suchmaschinenoptimierung und Social Media Marketing, um dein Business zu vermarkten.
  • Bitte zufriedene Kunden*innen um Referenzen für deine Website.
  • So reduzierst du die Unsicherheit hinsichtlich deiner Arbeit von Besucher*innen deiner Website.
  • Erstelle ein LinkedIn-Profil, um Reichweite zu generieren, deine Botschaft und Expertise zu vermitteln und dich von der Konkurrenz abzuheben.

 

Häufige Fragen zum Thema: Marketing für Berater

Warum Marketing für Berater?

Da der Beruf von Berater*innen nicht geschützt ist, ist es wichtig, dass sie ihren Kunden*innen vermitteln, welchen Mehrwert die angebotene Dienstleistung bietet. So können sich Berater*innen von der Konkurrenz abheben. Anhand von SEO und Social Media Marketing kann das Beratungsunternehmen vermarktet werden. Auch die Plattform LinkedIn bietet sich für die Gewinnung von neuen Kunden*innen und die Ausweitung des Netzwerkes an.

Wie funktioniert Marketing für Berater?

Berater und Beraterinnen haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihr Unternehmen zu vermarkten. Zum einen ist es wichtig, dass sie sich als Experte oder Expertin auf einem bestimmten Gebiet positionieren. So können Interessierte erfahren, welche Beratung für wen angeboten wird. Langfristige SEO ist ebenfalls eine Methode, um für das Beratungsunternehmen zu werben. Suchmaschinenoptimierung kann Berater*innen helfen, in den oberen Suchergebnissen der Suchmaschine zu erscheinen. Dadurch wird die Seite für Interessierte leichter auffindbar. Des Weiteren ist die Ausweitung des Netzwerkes in der Branche wichtig. Dies bringt Berater*innen den Vorteil, für Vorträge eingeladen zu werden und von anderen als Experte oder Expertin für ein bestimmtes Thema angekündigt zu werden. Auch Social Media Marketing ist ein wichtiges Tool des Marketings für Berater*innen. Nutzen Berater*innen für ihre Zielgruppe relevante Social-Media-Kanäle, können sie potenzielle Kunden erreichen und auf die Website der Kanzlei aufmerksam machen. Nutzen Berater*innen die für ihre Zielgruppe relevanten Social-Media-Kanäle, können potenzielle Kunden*innen erreicht und auf die Website des Unternehmens aufmerksam gemacht werden. Um die Unsicherheit über die Leistungen von Beratern zu reduzieren, ist es sinnvoll, Referenzen zufriedener Kunden auf der Website anzuzeigen. Die Erstellung eines LinkedIn-Profils ist ebenfalls für Berater*innen sinnvoll, da sie so ihre Expertise und Botschaft präsentieren können.

Wann zeigt Marketing für Berater Erfolge?

Marketing für Berater ist ein langfristiger Prozess. Vor allem SEO und Social Media Marketing müssen konsequent umgesetzt werden. Auswirkungen des Marketings zeigen sich meist nicht unmittelbar nach der Umsetzung, sondern Erfolge werden erst später sichtbar. Um neue Kunden*innen zu gewinnen, sollten Berater*innen Marketing langfristig betreiben.

Wie positionieren sich Berater als Experte?

Als Berater oder Beraterin gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich als Experte oder Expertin zu positionieren. Die erste Möglichkeit ist die Erstellung einer Website, die alle relevanten Informationen der angebotenen Dienstleistung enthält. Berater*innen können dafür professionelle Dienstleister, die das Erstellen von Websites anbieten, beauftragen. Auf der Website sollten die Expertise sowie die Fort- und Weiterbildungen, die der Berater oder die Beraterin absolviert hat, deutlich hervorgehoben werden. Ein Blog mit hochwertigen Beiträgen zu spezialisierten Themen kann ebenfalls die Expertise von Berater*innen unterstreichen. Auch Gastbeiträge auf anderen Websites oder in anderen Magazinen zeigen die Spezialisierung eines Beraters oder einer Beraterin.

Wie nutzen Berater LinkedIn?

Die Erstellung eines LinkedIn-Profils kann Berater*innen mehrere Vorteile bringen. Zum einen können sie die Aktivitäten von anderen Beratern und Beraterinnen über LinkedIn verfolgen. Dies hilft, sich von der Konkurrenz abzugrenzen und Alleinstellungsmerkmale zu definieren. Nicht nur die Expertise eines Beraters oder einer Beraterin kann auf LinkedIn präsentiert werden, sondern Berater*innen haben dort ebenfalls die Möglichkeit, Beiträge zu teilen und ihr Netzwerk auszubauen.